Am 2. August 2024 hat eine ungarische Familie das Kloster Indersdorf
besucht: Adi Porat ist die Enkelin der jüdischen Überlebenden Halina
Bryks, welche in der Nachkriegszeit im „International D.P. Children’s
Center Kloster Indersdorf“ war. Seit Jahren war es Adi Porats sehnlicher
Wunsch, einmal das Kloster Indersdorf zu sehen, von dem ihr die geliebte
Großmutter so viel erzählt hatte.
Mit ihrem Mann Peter und den Söhnen Móra und Leo waren die Vier nun auf
den Spuren ihrer Großmutter/Urgroßmutter. Anna und Jörg Andlauer haben
ihnen den gesamten Klosterkomplex gezeigt. Ein Highlight war es, Halina
Bryks‘ Schilderbild im Augustiner Chorherrenmuseum zu entdecken.